Kein schwedisches Weihnachten, ohne die flachen kleinen Pfefferkuchen. Hier ist ein einfaches Rezept zum gleich nachbacken!
Pepparkakor sind das wahrscheinlich traditionellste schwedische Weihnachtsgebäck, dass es gibt: Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom landen in süßem Teig und verwandeln sich in nur wenigen Minuten Backzeit in knusprige Weihnachtsplätzchen. Hier ist ein einfaches Rezept, mit dem sofort skandinavisches Weihnachten durch deine Wohnung duftet.
Pepparkakor schmecken nach Weihnachten in Schweden
Der wichtigste Tipp vorweg: Du musst unbedingt den rohen Teig probieren! Es gibt wohl kaum jemand in Schweden, der rohem Pepparkakorteig widerstehen kann. Jedes, wirklich jedes schwedische Kind weiß, wie der Teig schmeckt und viele finden sogar als Erwachsene noch, dass er den fertigen Keksgeschmack noch übertrifft. Daher: Unbedingt vom rohen Teig naschen!
Das Rezept für Pepparkakor ist ganz einfach
Du brauchst:
- 150 g Butter
- 210 g Zucker
- 100 ml Wasser
- ½ EL gemahlener Ingwer
- ½ EL gemahlene Nelken
- 1 TL Kardamompulver
- 1 EL Zimt
- ½ EL Backpulver
- Ca. 450 g Weizenmehl
So geht’s:
Zuerst Butter und Zucker cremig rühren.
Wasser hinzugeben und anschließend alle anderen Zutaten unterrühren.
Teig für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen, gerne auch über Nacht.
Ofen auf 225 Grad vorheizen.
Pepparkakor-Teig sehr dünn ausrollen, kleine Figuren ausstechen und anschließend auf einem Blech mit Backpapier für 5 Minuten in den Ofen schieben. Pfefferkuchen auf dem Backpapier auskühlen lassen und anschließend gleich aufessen oder den Rest in hübsche Dosen verpacken, so halten sie sich länger.
Überrasche deine Lieben mit selbstgebackenen Pepparkakor
Selbstgemachte Plätzchen und Pepparkakor sind auch eine tolle Geschenkidee: Gerade jetzt in der Adventszeit freuen sich alle über etwas Süßes. Du kannst die kleinen Plätzchen einfach in Butterbrotpapier einschlagen, ein Schleifchen drumbinden und fertig ist die kleine Aufmerksamkeit.
Fotos: Hejsson